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Paris Motor Show

2014-10-03 17:56:19

Die Weltpremiere des XL Sport

XL Sport wird vom V2-Motor der Ducati Superleggera angetrieben

 
 
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Die Weltpremiere des XL Sport

Es ist ein Sportwagen, wie es noch keinen gab: In einer Weltpremiere zeigt VolkswagenVolkswagenVolkswagenDeutschland, 1938 > heute98 Modelle
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auf dem Pariser Automobilsalon die Studie des XL SportXL SportVolkswagen XL SportDeutschland, 2014 > heute. Ein Auto, das kompromisslos der lupenreinen Lehre der leichten und puren Sportwagen folgt. Eine 270 km/h schnelle Fahrmaschine, die auf der Basis des XL1XL1 Gen.1Volkswagen XL1 Gen.1Deutschland, 2011 > heute1 Version
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– dem effizientesten aller Automobile – entstand. Effizienz und Emotion faszinierend neu vernetzt. Im Heck des XL Sport arbeitet als antriebstechnisches Highlight der modifizierte V2-Motor der neuen Ducati 1199 Superleggera – dem weltweit stärksten Zweizylinder-Motorrad. Wie der auf 250 Exemplare limitierte XL1, so wird auch die Superleggera in einer begrenzten Auflage (500 Stück) manufakturartig unter Einsatz von Handarbeit und gleichzeitig hochpräziser industrieller Fertigungstechnologien hergestellt. Mit dem XL 1 und der Superleggera verschmelzen so zwei aus Leichtbauwerkstoffen wie Carbon und Magnesium hergestellte Technologie-Ikonen in einem einzigartigen Sportwagen. Die Konzernmarken Volkswagen und Ducati demonstrieren mit dem XL Sport eindrucksvoll, wie Hightechentwicklungen markenübergreifend zu Synergien führen und hier wie dort als Module für neue Konzepte genutzt werden.

Die Ducati 1199 Superleggera besitzt das beste Leistungsgewicht aller jemals in Serie produzierten Motorräder. Ähnliches gilt im Bereich der Automobile für den XL Sport. Hier ist es das Verhältnis von Gewicht (890 kg), Leistung (147 kW / 200 PS) und Aerodynamik (cw x A = 0,44 m2), mit der die Studie zum derzeit schnellsten 200-PS-Auto wird. 200 PS für 270 km/h – das schafft bislang kein anderer Sportwagen. Besonders herauszuheben ist in diesem Zusammenhang die Aerodynamik. Der Koeffizient aus dem Luftwiderstandsbeiwert (0,258) und der Fahrzeugstirnfläche (1,7 m2) von besagten 0,44 m2 gehört zu den besten Werten, die bislang realisiert wurden. Eine Höchstleistung der Volkswagen Aerodynamik-Ingenieure und Designer. Insbesondere deshalb, da die Studie ein reinrassiger Sportwagen ist, der konzeptbedingt unter anderem breite Reifen, einen hohen Kühlluftbedarf und einen optimalen Abtrieb benötigt. In Addition zur kompromisslos aerodynamisch gezeichneten Karosserie sind es zahlreiche Einzelmaßnahmen, die den XL Sport zu einem Pfeil machen.

Der V2-Motor der Ducati 1199 Superleggera wurde für den Einsatz im XL Sport leicht modifiziert, entspricht aber weitgehend dem Motorradmotor. Dank leichter und widerstandsfähiger Titanpleuel dreht der 1.199 cm3 große DOHC-Motor bis 11.000 U/min hoch. Die hohen Drehzahlen des „Superquadro" werden zudem durch das extreme Verhältnis aus Bohrung und Hub (112 mm/60,8 mm) und damit einhergehend einem ultrakurzen Hub der Kurbelwelle möglich. Darüber hinaus besitzen die zwei im Winkel von 90° zueinander angeordneten Vierventil-Zylinder eine desmodromische Ventilsteuerung (Zwangssteuerung der Ventile) – ein typisches Merkmal der hochdrehenden Ducati Motoren und im Hinblick auf die Einstellung des Ventilspiels die hohe Schule der Feinmechanik. Weitere Merkmale des stärksten Zweizylinders der Welt sind die aus einer Magnesiumlegierung gefertigten Kupplungs-, Zylinderkopf- und Ölwannendeckel sowie zwei Drosselklappen und pro Zylinder zwei Injektoren. Last but not least besitzt der XL Sport ein neu entwickeltes Zwischengetriebe, das die Motordrehzahl um den Faktor 1,86 reduziert. Die Kraft der V2-Maschine (134 Nm) wird über ein 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe (DSG) auf die Hinterachse übertragen.

Faszinierend ist die Art und Weise, wie der Motor den leichten Sportwagen beflügelt. Eher Nebensache ist dabei der Beschleunigungswert von 5,7 Sekunden von 0-100 km/h. Es ist vielmehr die Kombination aus dem hochdrehenden V2, dem niedrigen Fahrzeuggewicht, der perfekten Aerodynamik und dem in weiteren Teilen neukonstruierten Fahrwerk, die den XL Sport geradewegs auf die Rennstrecke führt. Das Fahrwerkslayout – integriert in einen hochfesten Stahl-Spaceframe – besteht aus einer Doppelquerlenker-Vorderachse mit einer Pullrod-Anordnung der Dämpfer (Anlenkung als Zugstange untenliegend) und einer Doppelquerlenker-Hinterachse mit einer Pushrod-Anordnung der Dämpfer (Anlenkung als Schub­stange obenliegend); auch hier sind die Parallelen zum Motorsport unübersehbar.

Der XL Sport ist ein Schwestermodell des XL1. Beide XL teilen sich die konstruktive Basis. Das zentrale gemeinsame Element ist dabei die in weiten Teilen aus karbonfaserverstärktem Kunststoff (CFK) hergestellte Karosserie mit einem Monocoque und den dort leicht versetzt angeordneten Sitzplätzen für Fahrer und Beifahrer. Volkswagen favorisiert hier CFK-Komponenten, die mit dem RTM-Verfahren (Resin-Transfer-Moulding) hergestellt werden. Die Dichte dieses Materials respektive das spezifische Gewicht beträgt lediglich 20 Prozent einer vergleichbaren Stahl-Außenhaut. Und das bei einer vergleichbaren Steifigkeit und Belastbarkeit.

Lexikon
VolkswagenVolkswagen
XL SportXL Sport
Motor
V 2
Hubraum
--
Höchstgeschwindigkeit
--
Getriebe
--
Höchstleistung
200 PS (Einheit)
Typ
Coupé
Kraftstoff
Benzin
Kraftstoffverbrauch (insgesamt)
--
Preis
--
jährliche Unterhaltskosten
--

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