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Jedes Jahr finden sich die großen Namen aus der Welt der Automobile auf dem Grund und Boden des Earl of March in Großbritannien ein. Bei einer der größten Automobil-Veranstaltungen überhaupt haben Fans die einmalige Gelegenheit den aller neuesten Neuigkeiten auf dem Markt und auch einigen Ikonen der Automobilgeschichte ganz nahe zu kommen.
Eine der größten Attraktionen des Festivals ist das Bergrennen, bei dem die Fahrzeuge über eine Distanz von etwa 1,6 bis zur Spitze des Hügels von Goodwood, ihre Leistungsfähigkeit unter beweis stellen.
Autoviva hat für euch die Highlights beim diesjährigen Goodwood Festival of Speed in der unten stehenden Bildergalerie zusammengefasst. Vielleicht ist diese exquisite Auswahl ja für den ein oder anderen Anlass, nächstes Jahr selbst einmal in beim Earl of March vorbeizuschauen.
Der lang erwartete Jaguar F-Type, welcher im nächsten Jahr auf den Markt kommen wird, soll in Goodwood sein Potenzial unter Beweis stellen. Alle wollen sich mit eigenen Augen ansehen, ob das sportliche Cabriolet außer einem überzeugenden Design auch die standesgemäße Muskelkraft unter der Haube mitbringt, um Industrie und Kundschaft vollends zu überzeugen.
Nissan hat eine sehr klare Vorstellung davon, was der Leaf in Goodwood tun wird. Die japanische Marke wird versuchten, mit dem Elektroauto in das Guinness Buch der Rekorde aufgenommen zu werden. Bei dem Rekordversuch geht es darum, die größte Distanz, die ein Auto je im Rückwärtsgang gefahren ist, zu erreichen.
Doch Nissan will noch weiter gehen und mit der Rennversion des Leaf den Rekord für Elektroautos beim Goodwood Bergrennen einstellen. Michael Krumm, der schon den DeltaWing in Le Mans fuhr, wird am Steuer des Nismo RC sitzen.
Das Auto, welches die Rückkehr von Toyota nach Le Mans markiert, kommt auch nach Goodwood um seine Technologie zu präsentieren. Das Hybridfahrzeug, das Audi bei den 24 Stunden von Le Mans auf den Fersen war, wird erstmals in der Heimat Ihrer Majestät auftreten.
Ein weiteres Fahrzeug von Toyota, das in Goodwood den Berg erklimmen wird, ist der Tacoma "Pikes Peak", ein historisches Fahrzeug, welches für ein anderes berühmtes Bergrennen, das Pikes Peak in den USA, entwickelt wurde.
Toyota zeigt in Goodwood ebenfalls Präsenz mit einer Reihe von Rallye-Autos, darunter befindet sich auch dieser Celica GT-Four ST185.
Eine spätere Version des gleichen Modells wird auch in Goodwood zu bewundern sein. Der Celica GT-Four ST205 ist die Rallye-Version basierend auf der dritten Generation des Modells.
Das Rallye-Weltmeister-Fahrzeug des Jahres 1999 mit Tommi Makkinen am Steuer wird ebenfalls auf dem diesjährigen Goodwood Festival präsentiert.
Dies ist noch nicht das tatsächliche Bild des neuen Pagani Zonda R Evo, da wir ihn erst in Goodwood zu Gesicht bekommen werden. Aber es besteht kein Zweifel, dass dieser Supersportwagen einer der Höhepunkte des diesjährigen Festivals sein wird.
Bentley hat bereits angekündigt, dass in Goodwood die offizielle Präsentation des neuen Continental GT Speed, dem schnellsten Serienfahrzeug welches die britische Marke je produziert hat, stattfinden wird. Das Luxus-Auto erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 329km/h und eine Beschleunigung auf 100km/h in 4,2 Sekunden.
Der Infiniti fahren in Goodwood den Prototypen Emerg-e auf. Erstmals wird das Auto sich vor Publikum in Bewegung setzten. Red-Bull-Fahrer Mark Webber wird den Emerg-e bergan fahren.
Sebastian Vettel wird die Gelegenheit haben, das Sondermodell Vettel FX Edition vorzuführen. Es hat nur eine begrenzte Produktion von 50 Einheiten, ist mit einem Motor von 420 PS ausgestattet und wird Anfang 2013 verfügbar sein.
Renault wird seinen neuesten Prototyp nach Goodwood bringen, der erst kürzlich beim Großen Preis von Monaco präsentiert wurde und die Wiederauferstehung der Marke Alpine andeutet. Der A110-50 wurde zur Feier des 50. Jubiläums von Alpine kreiert.
Renault wird auch eine Reihe von Formel Eins Boliden nach Goodwood bringen. Unter anderem wird der RS01, das erste F1-Fahrzeug mit Turbo-Motor, seinen Auftritt haben. Der Wagen feierte seine Premiere beim Großen Preis von England in 1977.
Von Michel Tétu entworfen, trat der RE40 in der Formel Eins Saison im Jahr 1983 für Renault an. Am Steuer saß damals der Franzose Alain Prost, der zwei Jahre später seinen ersten Weltmeistertitel holen sollte.
Von Alpine entwickelt, ging Renault von 1976 bis 1978 mit dem Prototyp A443 bei den 24 Stunden von Le Mans an den Start. Im Jahr 1978 gelang den Franzosen schließlich der Sieg bei dem berühmten Ausdauerrennen.
Renault widmet sich derzeit intensiv der Entwicklung von Elektroautos und so bringen sie den Kleinwagen Zoe mit nach Goodwood, der erst vor Kurzem den Streckenrekord für ein Elektroauto aufstellte. Fer Wagen fuhr in 24 Stunden 1618km. Das Modell wird ende kommenden Jahres in den Handel kommen.
Der etwas gewöhnungsbedürftige Twizy wird ebenfalls in Goodwood herumflitzen. Das Modell, welches die Eigenschaften eines Scooters mit denen eines Autos verbindet, ist bereits im Handel und hat viel Aufmerksamkeit erregt.
Die Liste der Rallye-Autos in Goodwood setzt sich mit dem DS3 WRC fort, welcher eine Showrunde drehen wird und bei der Forest Rallye vom Mitglied des Citroën Junior Teams, Thierry Neuville, gefahren wird.
Genau wie für den DS3, hat Citroën auch eine Racing-Version des DS4 für die Straße vorbereitet. Abgesehen von den Modifikationen an der Karosserie, hat das Modell einen 1.6l Turbo-Motor mit 256 PS und produziert 155g/km CO2-Emissionen. Der DS4 Racing wird auch in Goodwood zu bestaunen sein.
Mercedes werden vier Rennwagen mit nach Goodwood bringen, darunter auch der W125, konstruiert von Rudolf Uhlenhaut für die Rennsaison 1937. Der Wagen gewann sechs der zwölf Rennen in denen er startete und belegte in zwei Rennen sogar alle drei Plätze des Podiums.
Ein weiterer Rennwagen von Mercedees, der in Goodwood auftritt, ist der 300 SL, ein Modell welches für seine Flügeltüren in die Automobilgeschichte einging. Die beim Festival präsentierte Version gewann nicht die Panamericana, aber allerdings die 24 Stunden von Le Mans in 1952.
Der W111 220SE hat einen 2.1L-Reihensechszylindermotor mit 120 PS und die in Goodwood präsentierte Version wurde 1963 produziert, wurde jedoch 2011 vom Mercedes-Benz Klassic Center als Renklassiker restauriert. Der Wagen wurde in einen modernen Rennwagen umgewandelt, der zugleich einen 220SE der damaligen Epoche darstellt.
Der CLK-GTR gewann die GT1-Weltmeisterschaft in 1997 und 1998 und wird in Goodwood zu bestaunen sein. Dieses Fahrzeug hatte eine Top-Version, die damals 3.074.000 DM kostete, das Equivalent von 1.571.711 Euro.
Porsche bringen in diesem Jahr ihr letztes Formel Eins Fahrzeug, den 804 F1, mit nach Goodwood. Der Wagen gewann zwei Rennnen in seiner letzten Saison, am Steuer saß Dan Gurney.
Der 917K ist einer der berühmtesten Prototypen von Porsche für die 24 Stunden von Le Mans. 1970 gewann der 917 des Teams Porsche Salzburg, gefahren von Richard Attwood und Hans Herrmann, das berühmte 24-Stundenrennen. Diese Rennikone wird ebenfalls in Goodwood zu sehen sein.
Ein weiterer Le Mans Prototyp der in Goodwood sein wird, ist der 962 des Rothmans Porsche Teams, welcher in Le Mans mit Hans-Joachim Stuck, Derek Bell und Al Holbert am Steuer siegte.
In Goodwood werden Porsche auch den 911 GT3 Cup feiern, welcher 1998 kreiert wurde.
McLaren wird in Goodwoood erstmals den überarbeiteten MP4-12C vorstellen. Das Modell hat eine um 25 PS höhere Motorleistung, Modifizierungen bei der Beschleunigung, dem Getriebe und den Austattungsoptionen.
In Goodwood wird McLaren auch eine patriotische Variante des MP4-12C GT3 zeigen, gesponsort vom Büro für Kultur, Medien und Sport, des brittischen Premierministers.
Eine der aktuellsten Ankündigungen für Goodwood ist das GRMN Sports FR Konzept von Toyota, eine Rennversion des GT 86. Diese Variante wurde von GRMN - "GAZOO Racing tuned by Meister of Nürburgring" - entwickelt.