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Zu 40. Mal findet dieses Wochenende das 24h-Rennen am Nürburgring statt. Los geht's am Samstag um 04.00 Uhr Ortszeit. Das Rennen wird die Ausdauer von 190 Autos über 24 Stunden auf der längsten Rennstrecke der Welt auf die Probe stellen. Mehr noch, knapp 100.000 Feierfreudige werden sie dabei die ganze Nacht anfeuern. Obwohl es 250 Autos an den Start gingen, ist das Rennen am Nürburgring auch dieses Jahr wieder das größte Sportwagen-Rennen der Welt, was die Teilnehmerzahl angeht.
Die Organisatoren haben ein paar Änderungen vorgenommen, um in diesem Jahr das Rennen hoffentlich noch spannender zu gestalten. Es gibt drei Qualifizierungen: eine am Donnerstagabend, eine Freitagmorgen und eine neue, für die letzten Top 40, am frühen Freitagabend. Die Quali für die Top40 soll den schnellsten 40 Autos eine freie Strecke ermöglichen, damit sie schnelle Zeiten rausholen können. Diese Autos sind außerdem verpflichtet, ein Blinklicht zu tragen, um sie für die Zuschauer und Funktionäre kenntlich zu machen.
Die Wagen werden in 28 verschiedenen Klassen nach Hubraum und Kraftstoffart eingeteilt, aber tatsächlich werden andere Kategorien verwendet. Die SP2T-SP10, D, A und XP-Klassen sind für speziell entwickelte Rennwagen gedacht. Die Schnellsten im Bunde sind die SP9 Autos, welche den gleichen Regeln wie die FIA GT3 Klasse unterliegen. Die nächst schnellsten, die GT4-Fahrzeuge, starten in der SP10 Serie und ab hier lässt die Leistung nach. Ein "T" nach den Namen der Klasse bezeichnet einen Turbolader. Die D-Klasse-Wagen sind mit Dieselmotoren ausgestattet; die A-Klasse-Wagen verwenden alternative Kraftstoffe wie Erdgas und die XP Fahrzeuge sind experimentelle Unikate.Dieses Jahr gibt es nur ein XP-Auto, den von James Glickenhaus gebauten Ferrari P4/5.
Eine weitere Klasse ist die "V"-Klasse. Auch diese Autos werden nach Hubraum eingeordnet, aber die V-Klasse richtet sich an Serienfahrzeuge, die in der VLN-Rennserie eingesetzt werden. Es handelt sich hier nicht um spezielle Rennwagen, sondern Straßenfahrzeuge, die für den Rennensport modifiziert wurden.
Realistisch gesehen haben nur die SP8, SP9 und SP10 Autos eine echte Chance auf den Gesamtsieg, aber diese Klassen machen einen großen Teil der Rennfahrer aus.
Die großen Teams im Rennen sind in diesem Jahr das Manthey Racing PorschePorscheDeutschland, 1931 > heute43 Modelle
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Team, die AudiAudiDeutschland, 1909 > heute83 Modelle
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Kundenteams und das Team.
Fünf Kundenteams bringen sieben Audi R8 LMS UltraAudi R8 LMS UltraDeutschland, 2012 > heute6 Fotos
Rennwagen bei den SP9 GT3-Fahrzeugen an den Start. Zwei Autos werden vom Audi Sport Team Phoenix, das auch in der DTM fährt, mitgebracht und sie haben auch einige ihrer Fahrer dabei. Der Audi #2 wird von Marcel Fässler, Christopher Mies, René Rast und Frank Stippler gefahren. Während der #3 von Marc Besseng, Christopher Haase, Frank Stippler und Marcus Wincklehock gefahren wird.
Das Manthey Racing Team zählt sicher zu den Favoriten. Das Team hat seit 2006 stets ersten Platz geholt. In diesem Jahr wird das Team mit zwei Autos des eigenen Teams und zwei Autos des Wochenspiegel Manthey Teams teilnehmen. Je schnelleren SP9-Wagen werden von Porsche-Werksfahrern gesteuert. Im Manthey Racing Porsche #10 911 GT3 RPorsche 911 GT3 RDeutschland, 2010 > heute4 Fotos
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sitzen Marco Holzer, Nick Tandy, Jörg Bergmeister und Patrick Long am Steuer.
Der #11 Porsche 911 GT3 R des Wochenspiegel Team Manthey wird von Marc Lieb, Romain Dumas, Lucas Luhr und Richard Lietz gefahren. Mit diesem bewährten Team werden sie sicherlich eine gute Leistung abliefern.
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Aston Martin wird auch vier Autos auf die Strecke schicken - 2 V12 Vantage GT3sAston Martin V12 Vantage GT3Großbritannien, 2011 > heute3 Fotos
und V12 ZagatosAston Martin V12 ZagatoGroßbritannien, 2011 > heute19 Fotos
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. Der #007 GT3 Vantage wird von Johannes Stuck und Ferdinand Stuck, Dennis Rostek und Darren Turner gefahren. Die Stucks sind die Söhne des dreimaligen 24h-Nürburgring-Siegers Hans-Joachim Stuck. Der #006 GT3 Vantage wird von Stefan Mücke, Tomas Enge, Fredy Barth und Oliver Mathai gesteuert.
Der #5 V12 Zagatos wird von Aston Martin CEO Dr. Ulrich Bez mit Aston Martin Chefingenieur Chris Porritt, Wolfgang Schuhbauer, Geschäftsführer des Aston Martin-Testzentrums am Nürburgring und Kfz-Journalist Richard Meaden gefahren. Der andere V12 Zagato zählt auf die Fahrer Jürgen Stumpf, Mal Rose, Rob Thomson und Peter Cate.
Beim diesjährigen Rennen wird die Nacht eine größere Rolle spielen. Mindestens 8 Stunden und 27 Minuten werden in Dunkelheit gefahren, im Vorjahr waren es nur 7 Stunden und 41 Minuten.
In der Vergangenheit war es schwierig, die 24h am Nürburgring außerhalb Europas zu verfolgen, aber dieses Jahr wird das Rennen dem englisch-und deutschsprachigen Publikum zugänglich sein. Englischsprachige Zuschauern können das Rennen bei Radio-Lemans und Audi-TV streamen. Deutsche Zuschauer können das Rennen über Sport Auto und Sport 1 verfolgen. Das Rennen beginnt um 16.00 Uhr Ortszeit am Samstag dem 19. Mai und läuft bis 16.00 Uhr Sonntag, dem 20 Mai.
Man kann sich auf das diesjährige Rennen freuen, selbst wenn weniger Autos am Start sind, hat die Qualität der Fahrer in der letzten Dekade zugenommen.
Es gibt ein paar unterhaltsame Dinge, mit denen man sich die Zeit vor dem Rennen vertreiben kann. Das GRMN Team hat GPS-Sender auf allen seiner drei Autos installiert über eine Website mit der Karte des Nürburgrings kann man die Standorte der Wagen verfolgen. Leider ist der Text in Japanisch, aber man kann die Autos während des Rennens und der Qualifikation auf der Strecke lokalisieren.
Auch die Qualifying-Zeiten kann man live verfolgen. Sie werden auf der offiziellen 24 Stunden Nürburgring Website angezeigt. Hier ist auch ein Stream des Rennens verfügbar. Das Qualifying am Freitag ist von 9.35 bis 11.35 Uhr und das Top 40 Qualifying ist von 18.00 bis 18.50 Uhr am Freitag.
LexikonAudiR8R8R8 LMS Ultra | Motor V 10 (90º vee) Hubraum 317 cu in Höchstgeschwindigkeit -- Getriebe 6, sequenzielles Schaltgetriebe Höchstleistung 570 PS (Einheit) Typ Coupé Kraftstoff Benzin Kraftstoffverbrauch (insgesamt) -- | Preis -- jährliche Unterhaltskosten -- |