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Die letzte Kapitän-Generation erscheint 1969. Im Vergleich zu den Vorgänger-Modellen sind die Abmessungen der KAD-B-Reihe geringer ausgefallen und die Sechszylinder- und V8-Triebwerke sparsamer geworden. Der Einstieg in die neue KAD-Klasse beginnt wieder mit dem Kapitän. Dessen 2.8 Liter-Reihensechszylinder leistet 132 PS. Darüber rangiert der komfortabler ausgestattete Admiral. Der mit einer Dreigang-Automatik kombinierte 5,4 Liter-Chevrolet-V8 mit 230 PS bleibt dem 205 km/h schnellen Diplomat vorbehalten. Dieser unterscheidet sich durch senkrecht stehende Scheinwerfer und Rückleuchten von Kapitän und Admiral mit waagerecht liegenden Scheinwerfern und Lampen.
Bei der neuen KAD-Reihe handelt es sich bis auf die Motoren um eine völlige Neukonstruktion. Karosseriestruktur und Innenraum sind geprägt von passiver Sicherheit. Ein Zweikreisbremssystem-System mit Bremskraftverstärker, Scheibenbremsen an der Vorderachse und eine technisch aufwändige, schraubengefederte DeDion-Hinterachse zählen fahrwerksseitig zu den wichtigsten Neuerungen.
Ein Jahr nach dem Debüt der zweiten KAD-Generation wird die Modellpalette gestrafft: Im April 1970 entfällt der Kapitän und wird durch den Admiral L ersetzt. Die lange Erfolgsgeschichte des großen Opel geht nach 42 Jahren und 474.189 Einheiten zu Ende.
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Kapitän
Im Jahr 1938 ergänzt die Adam Opel AG ihre Produkt-Palette durch einen weiteren Dienstgrad. Als Vertreter der gehobenen Mittelklasse reiht sich der Opel Kapitän zwischen dem Kompakt-Modell Kadett sowie dem Oberklasse-Wagen Admiral ein.
Mit selbstragender Ganzstahl-Karosserie und moderner Antriebstechnik kommt der als zwei- und viertürige Limousine sowie als viersitziges Cabriolet erhältliche Kapitän ... Mehr