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Mit der Übernahme von Alpine 1973 steigt der Einfluss von Renault auch bei der Entwicklung der „echten“ Alpine-Sportwagen. Seit den frühen 1980er-Jahren arbeitet das Renault Designteam unter Leitung des Chef-Stylisten Robert Opron am Nachfolger der A 310. Das Ergebnis ist auf dem Genfer Salon Anfang 1985 zu besichtigen: die Alpine GT. Die Grundkonzeption aus Stahlrohrrahmen, Polyester-Karosserie, zwei plus zwei Sitzen sowie Heckmotor bleibt weiterhin unangetastet, allerdings verlängert sich der Radstand um sieben Zentimeter, was das Fahrverhalten und das Platzangebot verbessert. Außerdem wachsen Länge und Höhe um acht bzw. 4,7 Zentimeter.
Neben Außenmaßen und Innenraum nehmen auch Hubraum und Leistung des noch immer vergaserbestückten V6-Aggregats zu. Aus 2.849 Kubikzentimetern stellt der V6 jetzt 116 kW/158 PS bereit. Mit 235 km/h Höchstgeschwindigkeit ist die Alpine GT das schnellste Fahrzeug aus dem Renault Konzern. Renault tritt auch erstmals offiziell als Hersteller auf.
Kennzeichen der glattflächig gezeichneten Karosserie sind die integrierten Front- und Heckspoiler sowie das rundum verglaste Heck. Das dritte Seitenfenster anstelle der C-Säule sorgt für bessere Sicht nach hinten. Material und Fertigungsverfahren für die Kunststoffhaut werden von Renault in Kooperation mit der Bayer AG in Leverkusen neu entwickelt, sodass sich die Fertigungszeit der Alpine GT im Vergleich zur A 310 nahezu halbiert.
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Alpine GT