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Volkswagen enthüllte den Design Vision GTI Rennwagen auf dem Wörthersee-Treffen 2013.
Die Design Vision GTI ist ein 370 kW / 503 PS starker Golf. Die Designstudie basiert auf dem GTI der siebten Generation; sie transferiert das Design und Leistungspotenzial in die Welt des Rennsports. Das Designteam unter der Leitung von Klaus Bischoff (Designchef der Marke Volkswagen) zog die C-Säulen und Seitenschweller als eigenständige Karosserieelemente nach außen, um so Platz zu schaffen für die deutlich vergrößerten Spurweiten und eigens entwickelten 20-Zoll-Räder (vorn mit 235er Reifen, hinten mit 275er Pneus).
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Vorn unter der Motorhaube arbeitet ein V-Sechszylinder. Beim 3,0-Liter-Motor der Studie handelt es sich um einen TSI – also einen direkteinspritzenden Benziner mit Turboaufladung. In diesem Fall sind zwei Turbolader an Bord. Zwei motornah angeordnete Dreiwege-Katalysatoren optimieren das Emissionsverhalten. Der V6-TSI entwickelt bereits im Drehzahlkeller (ab 2.000 U/min) 500 Nm sowie ein maximales Drehmoment von 560 Nm (von 4.000 bis 6.000 U/min). Diese Kraft wird via Doppelkupplungsgetriebe (DSG) und Allradantrieb auf die Vorder- und Hinterräder verteilt.
Mit diesem Antriebskonzept und einem speziell ausgelegten Sportfahrwerk, ist die Studie bereits nach 3,9 Sekunden 100 km/h schnell.
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Um den 300 km/h schnellen GTI zu verzögern, setzt Volkswagen rundum Keramik-Bremsscheiben ein. Vorn greifen die Sättel auf Scheiben mit einem Durchmesser von 380 mm zu; hinten beträgt der Durchmesser 356 mm. Seitlich schimmern die Keramik-Bremsscheiben und rot lackierten Bremssättel zwischen den fünf Speichen der ebenfalls neu gestalteten 20-Zoll-Leichtmetallfelgen durch. Bestückt sind die vorderen Räder (8,5J x 20, ET32) mit Reifen der Dimension 235/35; hinten sind die Pneus (9,5J x 20, ET25) mit Reifen im Format 275/30 ausgestattet.
Das Design der neuen Felgen nimmt das formale Konzept des GTI-Rades „Austin“ auf, das seinerseits eine Weiterentwicklung des GTI-Klassikers „Denver“ darstellt. Das Rad der Design Vision GTI zeichnet sich durch in das Design integrierte Schaufeln aus, die über die Radöffnungen die heiße Luft der Bremsanlage abführen. Die Radschrauben werden so abgedeckt, dass auf diese Weise die Optik eines Zentralverschlusses entsteht. Eine niedrige Einpresstiefe erlaubt eine leichte Schüsselform der Räder, durch die wiederum optische Spiegelungen auf den polierten Oberflächen entstehen.
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Mit 4.253 mm ist die Design Vision GTI exakt 15 mm kürzer als der Serien-GTI. Dies ist vor allem auf die kompakter bauende Heckschürze zurückzuführen. Die Höhe beträgt 1.385 mm und die Breite 1.870 mm. Insbesondere das Verhältnis von Höhe zu Breite weist darauf hin, dass die Studie auf die Rennstrecke gehört.
Ganz klassisch ist das Farbkonzept der Design Vision GTI. Es folgt dem traditionellen GTI-Dreiklang „Schwarz – Weiß – Rot“. Weiß ist der Lack („White Club“), schwarz sind die Anbauteile („Klavierlack Schwarz“) und rot GTI-Insignien wie der in die Frontpartie integrierte Streifen.
Das sicher prägnanteste Feature ist im Bereich der Seitenpartie die als losgelöstes Element konzeptionierte C-Säule. Im Detail wird die hintere Dachsäule dabei als eigenständiges Formelement bis in die Radläufe nach außen gezogen, während sich der Karosseriekörper nach hinten stärker verjüngt. Dieser Prozess beginnt bereits kurz hinter dem Vorderrad mit einem senkrechten Luftaustritt in Höhe der vorderen Türfuge. Kontinuierlich wächst parallel der Schweller nach außen, bis seine Oberkante schließlich in die C-Säule übergeht, um dann im Dach wieder nach vorn zu schnellen. Ein Wabengitter schließt den Raum zwischen der Verbreiterung und der Karosserie.
Der Kühlergrill, der untere Lufteinlass und die seitlichen Öffnungen zur Kühlung der Bremsen werden mit den Scheinwerfern zu einer Einheit zusammengefasst, die von einer Kante eingerahmt wird. Grill und Lufteintrittsöffnungen unterstreichen die Verwandtschaft mit dem Serien-GTI.
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Golf
Das Golf Kompaktmodell von Volkswagen wurde im Jahr 1974 in den Handel gebracht und ist seither das erfolgreichste Volkswagen Modell. Der Golf überflügelte sogar den legendären Käfer, welchen er in den 70er Jahren ersetzte. Der Name dieses Auto wurde absichtlich gewählt, um die Assoziation mit Sport in den Köpfen der Menschen hervorzurufen. Der Golf wurde, mit über 21 Millionen gebauten und verkauften Einheiten, das meistverka... Mehr