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Das DTM-Rennen in Hockenheim am vergangenen Wochenende war ein voller Erfolg für MercedesMercedes-BenzDeutschland, 1924 > heute197 Modelle
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, während AudiAudiDeutschland, 1909 > heute83 Modelle
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und BMWBMWDeutschland, 1918 > heute87 Modelle
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mit Problemen kämpften. Das Mercedes HWA-Team belegte mit den Fahrern Gary Paffett und Jamie Green den ersten und zweiten Platz. Während der beste Pilot von Audi, Matthais Ekström, den dritten Platz erreichte, landete der Top-Mann von BMW, Andy Priaulx, nur auf Rang sechs. Damit führt Mercedes in der Konstrukteurs-Wertung mit 65 Punkten, während Audi 28 Punkte hat und BMW nur 8 Punkte mit nach Hause nimmt.
Das nächste Rennen für die DTM-Fahrer ist schon an diesem Wochenende, am 6. Mai auf dem Lausitzring. Die kurze Zeit zwischen den Läufen bedeutet, dass die Teams effektiv nur drei Tage Zeit haben, um ihre Fahrzeuge zu reparieren und anzupassen, ehe sie wieder auf die Piste müssen. Die BMWs von Bruno Spengler, Dirk Werner, Martin Tomczyk und Joey Hand benötigen alle Reperaturen vor dem nächsten Start. Und auch bei den Audis der Fahrer Adrien Tambay und Timo Scheider muss noch Hand angelegt werden.
Für Mercedes siht es dagegen gut aus in der Serie. Derzeit belegen Mercedes-Fahrer die beiden vorderen Plätze in der Fahrerwertung, zwei Top-Spots in der Teamwertung und die Führungsposition in der Konstrukteurs-Wertung. Mercedes konnte außerdem in der Vergangenheit schon viele Erfolg auf dem Lausitzring feiern, dazu zählen 12 Pole-Positions und 9 Rennsiege. Dennoch sind auch die Mercedes-Fahrer mit einem neuen Auto unterwegs und müssen sich noch daran gewöhnen..
Verglichen mit der Strecke in Hockenheim,stellt der Lausitzring andere Anforderungen an die Maschinen und ihre Piloten: "Die Strecke ist technisch sehr anspruchsvoll, es gibt nur eine schnelle Kurve und viele Schikanen. Wir haben in Hockenheim gesehen, dass unser neues DTM C-CoupéMercedes-Benz DTM ChallengerDeutschland, 2011 > heute2 Fotos
sehr schnell ist. Jetzt wollen wir weiter Gas geben und uns auch im Qualifying steigern.“, sagte der Sieger letzter Woche, Gary Paffett.
BMW scheint kein Problem in der Qualifikation zu haben. Vier der sechs Wagen qualifizierten sich in den Top 10 der Startaufstellung. Allerdings wurde der neue M3 DTM noch nie auf dem Lausitzring gefahren und hat nur ein paar Trainingsrundenin einem frühen Entwicklungsstadium des Autos absolviert. Fahrer und Wagen müssen sich also im Praxistest auf der Strecke beweisen.
"Unsere Teams haben in Hockenheim alle hart gearbeitet, und sie werden alle Hände voll zu tun haben, um die Autos rechtzeitig zum ersten Training vor dem nächsten Rennen zu reparieren. Der Lausitzring wird allen sehr viel abverlangen. Allerdings ist das ganze Team sehr motiviert, sie alle können sehen, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Das Gesamtpaket funktioniert gut und die Leistung ist vielversprechend ", sagte BMW Motorsport Direktor Jens Marquardt.
Audi gewann im vergangenen Jahr sowohl den Titel und das Rennen in der Lausitz, und hat damit an diesem Wochenende eine Menge zu verteidigen. Das Team zeigte schon letzte Woche seie Stärke mit Fahrer Ekström auf der Pole im Qualifying und als Dritter im Rennergebnis. Audi hatte außerdem noch drei weitere Autos (Mike Rockenfeller, Alfred Molina und Filipe Albuquerque) in den Punkten. Ekström war in der Lausitz schon 2004 und 2005 siegreich.
"Wir freuen uns beim nächsten Rennen als bestes Audi-Team und mit Mattiasauf dem dritten Platz der Gesamtwertung anzutreten. Wir werden alles tun, um so schnell wie möglich zurückschlagen zu können", sagte Abt Sportsline Teamchef Hans-Jürgen Abt.
Das Rennen beginnt um 14:00 Uhr Ortszeit. Zuschauer in Deutschland können es live ab 13.45 Uhr verfolgen, und DTM wird im Nachinein die Highlights des Rennens auf DTM.tv bereitstellen.
Nach Angaben der DTM-Organisation waren 142.000 Menschen in Hockenheim und 1,2 Millionen Menschen verfolgten das Rennen im Fernsehen.
Quelle: Autosport