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Seit vergangenem Jahr ist Thomas Ingenlath Senior Vice President Design bei VolvoVolvoSchweden, 1927 > heute49 Modelle
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. Mit dem Volvo Concept Coupé zeigt der Deutsche jetzt zum ersten Mal, wie er sich die zukünftige Formensprache der Volvo Modelle vorstellt. Damit gibt er auch einen Ausblick auf die nächsten Generationen aktueller Baureihen wie den neuen Volvo XC90, der Ende 2014 vorgestellt wird.
„Das Volvo Concept Coupé ist kein unrealistisches Traumauto. Es demonstriert vielmehr eindrucksvoll das Potenzial unserer neuen Produktplattform SPA: der selbstbewusste Auftritt, die Proportionen und die typischen Designelemente. Auch wenn der neue Volvo XC90 ein komplett anderer Fahrzeugtyp ist, werden sich die Gemeinsamkeiten bei der Präsentation im nächsten Jahr auf Anhieb erkennen lassen“, erläutert Ingenlath.
Die von Volvo entwickelte skalierbare Produkt-Architektur befreit die Ingenieure und Designer von den Einschränkungen der bisherigen, markenübergreifenden Modellplattformen. „Das Volvo Concept Coupé zeigt, wie wir unsere Autos fortan gestalten können. Wir ergänzen die Markensprache mit ihrer ruhigen, selbstbewussten Schönheit, die ein Sinnbild skandinavischen Designs ist, um eine emotionale Komponente“, ergänzt der Senior Vice President Design der Volvo Car Group.
Eindrucksvoller Auftritt
Die neuen kraftvollen Proportionen kommen insbesondere in der Seitenansicht gut zur Geltung. Der Abstand zwischen Armaturenbrett und Vorderachse wurde vergrößert, die Fahrerkabine rutschte leicht nach hinten. Die niedrige Motorhaube, die dynamische Dachlinie und die 21-Zoll-Felgen im Fünf-Speichen-Design unterstreichen den Eindruck eines eleganten Gran Turismo. Die selbstbewusste Haltung betont auch die Gürtellinie, die sich in einem anmutigen Bogen um das gesamte Fahrzeug zieht.
Neue T-förmige Tagfahrleuchten
Die Front des Volvo Concept Coupé wird durch die neue Motorhaube und den scheinbar schwebenden Kühlergrill dominiert, den Scheinwerfer mit horizontalen T-förmigen Tagfahrleuchten einrahmen. Wie die Rückleuchten spielen sie eine markante Rolle in der neuen Designphilosophie von Volvo. „Das Gesicht ist neu, trägt aber auch mit Stolz das Erbe aus mehr als 85 Jahren Volvo in sich“, erläutert Ingenlath. „Wir arbeiten immer noch an der endgültigen Gestaltung des Kühlergrills und des Markenlogos, die wir mit dem neuen Volvo XC90Volvo XC90Schweden, 2002 > 201355 Versionen
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im kommenden Jahr enthüllen werden.“
Erinnerungen an eine Sportcoupé-Ikone
In der Studie spiegeln sich auch Elemente des Sportcoupé-Klassikers Volvo P1800Volvo P1800Schweden, 1960 > heute3 Fotos
aus den 1960er Jahren wider. „Es ist die Pflicht eines Fahrzeugdesigners, Designcharakteristika zu reflektieren und zu integrieren, die untrennbar mit der Geschichte des Unternehmens verwoben sind. Der Volvo P1800 ist eine Ikone, die für ihre betörende Form und liebevolle Verarbeitung bekannt ist. Basierend auf seiner glorreichen Vergangenheit schaffen wir eine Zukunft, in der sich pure Schönheit zu einem Teil der Volvo Identität entwickelt. Diese Reise beginnt mit diesem Concept Coupé“, so Ingenlath.
Fahrerzentriertes Cockpit mit großem Touchscreen
Die Coupé-Studie zeigt auch im Innenraum einen komplett neuen Ansatz, den Menschen bei der Kommunikation mit dem Fahrzeug in den Mittelpunkt zu stellen. Ein großer Touchscreen in der Mittelkonsole interagiert mit der digitalen Instrumentenanzeige und dem Head-up-Display. Angebracht im Sichtfeld des Fahrers versorgt es ihn mit allen relevanten Informationen, ohne vom eigentlichen Straßengeschehen abzulenken. Die Konnektivität soll Autos noch sicherer machen und zugleich den Fahrspaß erhöhen.
Die skalierbare Produkt-Architektur erlaubt auch völlig autonomes Fahren. Bereits 2014 wird Volvo eine autonome Lenkung vorstellen, mit der sich sowohl Unfälle vermeiden als auch der Fahrkomfort erhöhen lassen. Noch vor 2020 sollen erste Volvo Fahrzeuge mit völlig autonomer Technik auf die Straße rollen.
Leistungsstarker und effizienter Plug-in-Hybrid
Für den Vortrieb des Volvo Concept Coupé ist ein benzingetriebener Plug-in-Hybrid eingebaut. Dieser Antriebsstrang beweist, wie die neuen Drive-E Vierzylinder-Motoren durch Elektrifizierung in Leistungssphären eines Achtzylinders vorstoßen. Die Studie kombiniert einen Zwei-Liter-Benziner mit einem Kompressor und einem Turbolader sowie einem Elektromotor an der Hinterachse. Dadurch erreicht das Konzeptfahrzeug eine Leistung von rund 294 kW (400 PS) und ein Drehmoment von mehr als 600 Nm.
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