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Chevrolet Chevrolet Malibu

Chevrolet Chevrolet Malibu (Vereinigte Staaten von Amerika, 2012-heute)

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Die 8. Generation des Chevrolet Malibu

Bereits seit 1964 drehen sich seine Räder. Nur wenigen Fahrzeugen aus diesem Segment ist es über einen so langen Zeitraum gelungen, so viele Menschen anzusprechen. Der Malibu hat sich in vielen Formen bewährt: als klassisch amerikanischer Hot Rod, als Streifenwagen, als Cabrio oder als Mittelklasselimousine. Der 2013 Malibu ist die erste globale Mittelklasselimousine von Chevrolet und die erste Variante des Erfolgsmodells, die in Europa eingeführt wird. Der Malibu wird entsprechend den europäischen Vorlieben für Selbstzünder mit einem 2,0 Liter großen Turbodieselmotor und optionalem Automatikgetriebe angeboten.



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Design und Karosserie

Exterieur

Der Chevrolet Malibu vereint sportliche Proportionen mit fließenden Formen. Mit seinem Radstand (2.737 mm) und seiner Gesamtbreite von 1.855 mm steht er satt auf der Straße.

Zu den Designmerkmalen der Mittelklasselimousine zählt der für Chevrolet typische zweigeteilte Kühlergrill mit dem mittig angebrachten Bowtie-Logo. Oberer und unterer Grill sind in einem 30:70-Verhältnis aufgeteilt und mit einer Chromleiste eingefasst. Die Motorhaube ist nach oben ausgeformt und wuchtig.

Über die Gesamtlänge des Malibu zieht sich eine Lichtkante, sie nimmt die Türgriffe mit auf. Weitere Karosseriemerkmale sind ein ausgeprägtes Heck mit viergeteilten Rückleuchten, die vom Camaro inspiriert wurden. Die Leichtmetallfelgen (17 oder 18 Zoll) schließen bündig mit den Radkästen ab.

 

Interieur

Der Innenraum wird durch den für Chevrolet typischen „Dual Cockpit“-Look und die Mittelkonsole geprägt, die in höheren Ausstattungslinien einen 7-Zoll-Farb-Touchscreen beherbergt.

Die Instrumententafel geht fließend in die Türen über. Sie wird von einer schwarzen Zierleiste mit Chromakzent umfasst, die über die gesamte Länge verläuft und sich bis zu den außen angebrachten Öffnungen für Heizung, Lüftung und Klimatisierung erstreckt.

Hinter dem Drei-Speichen-Lenkrad befinden sich zwei klassische Instrumente im analogen Look. Dazwischen platziert ist ein digitaler Bordcomputer, der verschiedene Daten wie durchschnittliche Fahrzeuggeschwindigkeit, Kilometerstand, Reifendruck und Kraftstoffverbrauch anzeigt.

Die Armaturentafel, verschiedene Kontrollknöpfe und Ablageflächen sind mit dem für Chevrolet typischen Ambient-Licht in Eisblau versehen.

Die Sitze im Malibu bestehen aus Durometer-Schaumstoff und hochfesten Stahlrahmen. Sie lassen sich auf einer Distanz von 266 mm nach vorne oder hinten verschieben und bis zu 60 mm in der Höhe verstellen. Die Sitzbezüge sind entweder in Schwarz „Ribbon“ oder Schwarz „Meridian“ gehalten, letzteres als Lederausstattung.

Alle Malibus verfügen über elektrisch verstellbare Vordersitze einschließlich elektrisch einstellbarer Lendenwirbelstützen, in der Ausstattungslinie LTZ sind die Ledersitze zusätzlich beheizbar und mit einer Memory-Funktion versehen. In der Ausstattungsvariante LT+ weisen die Sitze Einsätze aus Stoffmischgewebe auf.

In allen Linien ist das Radio mit integriertem CD-Player mit einem 7-Zoll-Farb-Touchscreen an ein Lautsprechersystem mit neun Boxen gekoppelt. Das Farbdisplay bietet ein Navigationssystem und den Zugriff auf private Fotogalerien. Das System ermöglicht via Bluetooth außerdem die kabellose Nutzung von Mobiltelefonen und wird hierbei durch eine Spracherkennung unterstützt.

Die Mittelkonsole beherbergt einen USB-Anschluss sowie einen zusätzlichen Steckanschluss für iPods und weitere MP3-Player. Das Radio lässt sich über eine Lenkradbedienung steuern.

Die Kopffreiheit beträgt 991 mm (hinten: 952 mm), der Fußraum 1.069 mm (hinten: 946 mm) und der Schulterraum 1.461 mm (hinten: 1.450 mm).

Der Kofferraum fasst 545 Liter Ladevolumen und lässt sich durch Umklappen der Rückbank (60-40-Aufteilung) zusätzlich vergrößern.

Im oberen Teil der Mittelkonsole finden die Insassen ein unter dem 7-Zoll-Touchscreen verborgenes „Geheimfach“, das sich durch Hochklappen des Radio-Displays öffnet. Weiteren Stauraum bieten ein beleuchtetes Handschuhfach, ein Fach unter der beweglichen Armstütze der Mittelkonsole sowie kleinere Fächer an deren Seiten. In den Türverkleidungen können 1,0-Liter-Flaschen verstaut werden. Sonnenbrillen finden ihren Platz in einem eigenen Fach oberhalb der Vordersitze.  Mitfahrern auf der Rückbank  steht eine Armstütze mit Cupholdern und weitere Ablagefächer für kleinere Gegenstände zur Verfügung.

Der Malibu verfügt über eine sogenannte PEPS-Funktion (Passive Entry, Passive Start): Fahrer können dank PEPS ihren Schlüssel in der Tasche lassen, ihr Fahrzeug wird mit Betätigung des Türgriffs automatisch geöffnet und auch verschlossen. Am Armaturenträger des Malibu befindet sich ein Starterknopf, mit dessen Hilfe man den Motor anlässt.



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Motoren und Übertragung

In Europa haben Kunden die Wahl zwischen einem Benzin- und einem Turbodieselmotor (beide Vierzylinder). Der Turbodieselmotor verfügt über eine Mehrventil-Hochdruck-Common-Rail-Einspritzung, zwei obenliegende Nockenwellen und einen Turbolader mit variabler Turbinengeometrie mit Ladeluftkühler. Er wird in Kaiserslautern produziert.

Der Dieselmotor liefert eine maximale Leistung von 160 PS bei 4.000 U/min und liefert ein maximales Drehmoment von 350 Nm ab 1.750 U/min. So erreicht der Malibu eine Spitzengeschwindigkeit von 213 km/h. Der kombinierte Verbrauch liegt mit einem manuellen Schaltgetriebe bei 5,1 Liter auf 100 Kilometern.

Der Benzinmotor liefert 167 PS bei 5.800 U/min. Kombiniert mit Schaltgetriebe erreicht er eine Spitzengeschwindigkeit von 204 km/h und beschleunigt innerhalb von 9,5 Sekunden auf 100 km/h. Sein maximales Drehmoment beträgt 225 Nm bei 4.600 U/min. 7,8 Liter auf 100 Kilometer beträgt der kombinierte Verbrauch des Benzinmotors.

Für beide Motorvarianten stehen wahlweise ein Sechsgang-Schaltgetriebe und ein Sechs-Stufen-Automatikgetriebe zur Verfügung. Das Sechs-Stufen-Automatikgetriebe weist eine sogenannte Driver Shift Control (DSC) auf, die es dem Fahrer erlaubt, die Gänge auch manuell zu wechseln. Zur adaptiven Schaltsteuerung zählt eine automatische Gefällebremsung: Sie hält das Getriebe automatisch in einem niedrigeren Gang, wenn das Fahrzeug an Geschwindigkeit verliert oder sich bergab in einer Ausrollphase befindet.



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Fahrwerk und Sicherheit

Der Malibu hat eine Spurbreite von vorne 1.583 mm und hinten: 1.585 mm. Die Vorderachse verfügt über McPherson-Federbeine, hinten führt eine Mehrlenkerachse das Fahrzeug.

Der Malibu ist mit einem ZF-Lenksystem ausgestattet und zeigt ein neutrales Lenkverhalten. Alle Ausstattungslinien verfügen serienmäßig über Servolenkung, Berganfahrhilfe und eine elektrische Feststellbremse. Im Heck verbaute Parkassistentsensoren helfen beim Rangieren. Alle Malibus gibt es zudem serienmäßig mit einem Tempomat, der über das Lenkrad gesteuert wird.

Die vorderen und hinteren Scheibenbremsen, vorne innenbelüftet, werden von Aluminiumbremssätteln in die Zange genommen. Der Malibu hat serienmäßig eine Vielzahl an elektronischen Fahrwerkregelsystemen an Bord: Dazu gehören eine elektronische Stabilitätskontrolle (ESC), Traktionskontrolle, Vierkanal-ABS mit elektronischer Bremskraftverteilung, Anti-Fading- und Bremsassistent.

Der Malibu verfügt neben seinen elektronischen Assistenzsystemen über weitere passive Sicherheitsmerkmale. Dazu gehören hochsteife Karosseriebereiche, die häufig bei Zusammenstößen und Aufprallen betroffen sind, die in Verbindung mit flexiblen vorderen und hinteren Knautschzonen die bei einem Zusammenprall freigesetzte Energie absorbieren sollen.

Der Malibu wurde im Euro-NCAP-Sicherheitstest mit fünf Sternen ausgezeichnet.

Zur serienmäßigen Sicherheitsausstattung gehören sechs Airbags, darunter zweistufige Fahrer- und Beifahrerairbags, in den Vordersitzen befestigte Seitenairbags sowie Kopfairbags. Crashaktive Kopfstützen minimieren bei einem Unfall das Risiko eines Schleudertraumas für Fahrer und Beifahrer. Eine im Falle eines Frontalaufpralls ausklinkende Fußpedaleinheit vermeidet Verletzungen im Fuß- und Beinbereich.

Für Kinder bis zu zwölf Jahren vorgeschriebene Kindersitze lassen sich mit dem ISOFix-System an den beiden äußeren Plätzen der Rücksitzbank befestigen.



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Modellpflege 2014

Chevrolet verpasste dem Malibu nur 18 Monate nach Marktstart eine Aktualisierung. Die Neuigkeiten beinhalten Standard Start/Stop, mehr Kniefreiheit hinten und andere Updates.

Der 2,5-Liter-Vierzylinder bekommt variable Ventilhub-Kontrolle und Start/Stop, um den Kraftstoffverbrauch in der Stadt um 5% zu verbessern und auf der Autobahn um 3%. Der 2,0-Liter-Turbo-Motor bekommt außerdem eine 14%-ige Steigerung des Drehmoments. Das Fahrwerk wurde nach den Einstellungen des neuen Impala umgestimmt.

Zu den Änderungen gehören auch eine neu gestaltete Frontpartie, die dem aktuellen Chevrolet-Line-Up angepasst wurde. Sie trägt ein größeres unteres Kühlergitter mit einer Kühlerhaube, die sich über den oberen Teil des Grills wölbt. Es finden sich auch breitere Lufteinlässe im Grill.

Innen bekommt der Malibu 1.25-Zoll mehr Kniefreiheit hinten durch umgeformte Vordersitze und eine neu gestaltete Mittelkonsole mit einer längeren Armlehne.

Es gibt auch einige neue optionale Sicherheits-Features.



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