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Daewoo wurde 1967 von Kim Woo Choong mit einem sehr bescheidenen Startkapitalgegründet. Von da an hat sich Daewoo zum zeitweilig viertgrößten südkoreanischen Mischkonzern entwickelt.
Daewoo heißt übersetzt "Großes Universum" und das Konglomerat engagierte sich in sehr unterschiedlichen Märkten angefangen von Kraftfahrzeugen bis hin zum Schiffsbau, der Schwerindustrie, Luft- und Raumfahrt, Unterhaltungselektronik, Telekommunikation und Finanzdienstleistungen.
Mit Hilfe von Subventionen der Regierung konnte sich Daewoo zu einem wichtigen Konkurrenten auf dem Automobilmarkt entwickeln. Zum Ende des vergangenen Jahrtausends hatte Kim Woo Choong die Vision verstärkt auf die Märkte im Westen zu expandieren. Allerdings hatte die südkoreanische Regierung eine liberalere Politik verabschiedet und setzte nun mehr auf die Förderung von kleinen Unternehmen. Abgesehen davon setzte die asiatische Finanzkrise auch den Firmen in Südkorea schwer zu und machte es schwer an neue Kredite zu kommmen. Bald entpuppten sich Choongs Ideen als unrealistisch und das Unternehmen saß nun auf einem riesigen Schuldenberg. Mit der Wahl eines neuen Staatspräsidentenwurde das Schicksal von Daewoo besiegelt und das Unternehmen wurde aufgeteilt. Konfrontiert mit dem Konkurs, verließ Choong die Gruppe im Jahr 1999 und flüchtete, nachdem er der Unterschlagung und des Betrug angeklagt wurde, vor der südkoreanischen Justiz ins Ausland. Er kehrte sechs Jahre später zurück und wurde zu 10 Jahren Haft verurteilt.
2001 übernahm General Motors eine Mehrheit an Daewoo und bildete GM Daewoo.
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