Matra

Matra hat seinen Ursprung in einer Luftfahrtsgesellschaft genannt CAPRA, welche vor dem Zweiten Weltkrieg gegründet wurde. Der Firmenname wurde 1942 in Matra (Mechanique-Aviation-TRAction) geändert. 1965 stieg Matra erstmals in die Autoindustrie ein, als die Firma das Unternehmen Automobiles René Bonnet aufkaufte. Matra engagierte sich in ambitionierten Ralley- und Rennprogrammen. Das erste wirkliche Matra-Modell ware ein Sportwagen hergestellt 1967. 1973, nach einer Übereinkunft mit Chrysler, produzierte die Firma den Matra-Simca. 1979 wurde die Marke Simca in Talbot geändert und Matra produzierte den Talbot-Matra-Murena. 1983 wurde Matra von Renault gekauft aber blieb bis 2001 im Geschäft, bis Renault beschloss die Autos selbst zu produzieren. Nach einer gescheiterten Partnerschaft mit Rover, stellte Matra die Produktion 2003 ein, wurde aber von dem bekannten italienischen Karosseriebauer Pinifarina gekauft. Die Firma nannte sich nun Matra Automobile Engineering und wurde die franözsische Abteilung von Pininfarina. Die Autos von Matra gewannen die französische Bergmeisterschaft 1967 und im selben Jahr die Formel Zwei Meisterschaft, mehrere Formel Eins Grand Prix 1968, das 26-Stunden-Rennen von Le Mans 1972, 1973 und 1974 und die Weltmeisterschaft für Marken 1973 und 1974.