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Vor 1963 präsentierte Opel erstmalig den Rekord. Sein Urahn, der Olympia Rekord geht sogar auf das Jahr 1953 zurück und wird 60 Jahre alt.
Die Namensgeschichte des Klassikers aus Rüsselsheim ist ein wenig kompliziert: Einige Jahre tragen der Ur-Olympia und seine Nachfolger die Namenserweiterung Rekord. Mit dem Modelljahr 1957 bezeichnet Opel den Olympia Rekord zusätzlich als P 1 und verweist damit auf die Panorama-Frontscheibe. Ab 1960 verzichtet Opel ganz auf den Namen Olympia. Das neue Modell, der Rekord P 2, erhält die nummerische Ergänzung 2, obwohl die Frontscheibe die starke Wölbung des Panorama-Jahrgangs gar nicht mehr aufweist. Erst im Frühjahr 1963 machte Opel mit der Präsentation einer neuen Limousine dann reinen Tisch, was die Bezeichnung seiner Mittelklasse anging – der Rekord A war geboren.
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„Luxus“ kann erst ab 1960 mit der L-Version erkauft werden. Ab Rekord E (1977) bietet Opel eine weitere Variante an – die Topausstattung namens Berlina. Die optionalen Ausstattungslinien werden für das folgende Modelljahr erweitert. Opel offeriert seiner Kundschaft ab 1982 LS, GL, GLS und CD gibt’s anstelle der einen Berlina-Ausstattung. Das aufpreispflichtige Olymat-Getriebe (automatische Kupplung) ermöglicht, zu schalten, ohne zu kuppeln.
In der Serie hat der Rekord ein Dreigang-Getriebe mit Lenkstock-Schaltung, das als Extra gegen ein Viergang-Getriebe und Mittelschaltung ersetzt wird. Die Sechszylinder-Modelle besitzen das Viergang-Getriebe serienmäßig. Das wird bis zum Rekord C so beibehalten. In den Rekord C Sprint und den Rekord D verbaut Opel direkt das Viergang-Getriebe mit Mittelschaltung, das man ab 1982 sogar optional durch ein Getriebe mit fünf Schaltstufen ersetzen kann.
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Zwischen 1963 und 1986 werden insgesamt 4.981.760 Exemplare der Rekord A, B, C, D und E Modelle gebaut. Also fast 5 Millionen Rekord in 23 Jahren. Das bedeutet, dass in dieser Zeit statistisch etwa alle 2,5 Minuten ein neu produzierter Opel Rekord vom Band rollte.
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Opel
Im August 1862 gründete Adam Opel laut Familienchronik sein Unternehmen, welches sich zu einem der größten Autohersteller Europas entwickeln würde. Am 23. August so heißt es, kehrte Adam Opel, der älteste Sohn des Schlossermeisters Wilhelm Opel, nach fünfjähriger Abwesenheit in seine Heimat Rüsselsheim zurück. Er hatte schon in frühester Kindheit Gelegenheit gehabt, sich in den väterlichen Wer... Mehr