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Bei den Classic Days auf Schloss Dyck am kommenden Wochenende (2. bis 4. August 2013) feiert Alfa RomeoAlfa RomeoItalien, 1910 > heute108 Modelle
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zwei Geburtstage und wirft gleichzeitig einen Blick in die spannende Gegenwart. Vor 50 Jahren wurde Autodelta gegründet, lange Zeit die offizielle Rennabteilung von Alfa Romeo und verantwortlich für unzählige Motorsporterfolge der Marke. Und vor 20 Jahren schockte Alfa Romeo die einheimische Konkurrenz in der Deutschen Tourenwagen-Meisterschaft (DTM) - Nicola Larini holte sich auf Anhieb den Titel im Alfa Romeo 155 V6 TiAlfa Romeo 155 V6 TI DTMItalien, 1993 > heute3 Fotos
. Das originale Einsatzauto aus dem Jahr 1993 ist auf dem Gelände des historischen Wasserschlosses ebenso zu sehen wie zwei der erfolgreichsten Rennwagen aus dem Hause Autodelta - ein Tipo 33/2 „Daytona"Alfa Romeo 33/2 DaytonaItalien, 1968 > heute1 photo
von 1968 und eine GiuliaAlfa Romeo GiuliaItalien, 1962 > 19762 Baureihen
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Sprint GTAm von 1970. Abgerundet wird der Auftritt von Alfa Romeo im historischen Teil der Classic Days durch eine GiuliettaAlfa Romeo GiuliettaItalien, 1954 > 196514 Versionen
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Sprint Veloce von 1961, die ebenso wie die beiden Autodelta-Legenden an den Demonstrationsläufen teilnimmt.
Ein Star der Show ist der neue Alfa Romeo 4CAlfa Romeo 4CItalien, 2013 > heute1055 Fotos
, der mit Heckantrieb und Mittelmotor die unverfälschte DNA der Marke verkörpert: Performance, italienisches Design und hohe technische Kompetenz bieten maximales Fahrvergnügen bei zugleich höchster Sicherheit. Die Bezeichnung 4C liefert einen direkten Hinweis auf die große Motorsporthistorie von Alfa Romeo: Schon die auf und abseits der Rennstrecke erfolgreichen 6C-Alfa Romeo 6CItalien, 1925 > 19546 Baureihen
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und 8C-ModelleAlfa Romeo 8CItalien, 1931 > 193913 Versionen
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der 1930er und 40er Jahre zielten in ihrer Konstruktion auf das Leistungsgewicht eines authentischen Supersportwagens - sprich einen Wert von unter 4 Kilogramm Gewicht pro PS.
Diesem Credo bleibt auch der neue Alfa Romeo 4C („C" für „Cilindri" = Zylinder) treu. Um diesen Wert zu erreichen, setzten die Ingenieure auf Technologien und Materialien, die teils schon in Supersportwagen wie dem Alfa Romeo 8C Competizione zum Einsatz kamen. Dazu zählt neben Kohlefaser auch Aluminium - ein Material-Mix, der in Kombination mit Heckantrieb und Technologien aus existierenden Modellen den sportlichen Charakter des neuen Alfa Romeo 4C zusätzlich betont.
Der neue Turbobenziner in Vollaluminium-Bauweise, das ausgefeilte automatisierte Alfa Romeo TCT-Getriebe (mit doppelter Trockenkupplung) und ein zusätzlicher „Race"-Modus für das Fahrdynamikprogramm Alfa Romeo D.N.A. steigern das dynamische Potenzial weiter. Das im hauseigenen Centro Stile Alfa Romeo gezeichnete Coupé wird im Maserati-Werk Modena gebaut.
Die kompakten Maße des Alfa Romeo 4C machen ihn auch im Konkurrenzumfeld einzigartig: Er ist unter vier Meter lang, 200 Zentimeter breit, 118 Zentimeter hoch und hat einen Radstand von knapp unter 2,4 Metern. Diese Abmessungen lassen Agilität und sportliches Fahrverhalten schon erahnen.
Das Monocoque, komplett aus Kohlefaser gebacken, wiegt nur 65 Kilogramm und bietet doch genügend Platz für Fahrer und Beifahrer. Diese sonst nur bei absoluten Supersportwagen angewandte Bauform wird beim Alfa Romeo 4C um vordere und hintere Hilfsrahmen sowie Dachverstärkungen aus Aluminium ergänzt. Auch die Karosserie des 4C besteht komplett aus sehr leichtem und festem Verbundmaterial. In der Addition aller Maßnahmen drückten die Ingenieure das Leergewicht auf 895 Kilogramm.
Der neue Alfa Romeo 4C verfügt über ein sehr aufwändiges Aufhängungslayout mit Doppelquerlenkern vorne und einer weiterentwickelten McPherson-Konstruktion für die Hinterachse. In Verbindung mit Heckantrieb, dem exzellenten Leistungsgewicht und einer Gewichtsverteilung von 40:60 Prozent zwischen Vorder- und Hinterachse werden eine maximale Agilität und sehr sichere Straßenlage erreicht. Vier innenbelüftete Scheibenbremsen rundum plus von Brembo entwickelte Vierkolben-Bremssättel aus Aluminium für die Vorderachse sichern selbst bei extremen Bremsmanövern eine maximale Verzögerungskraft.
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