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Porsche ist kein Unternehmen, sich auf seinen Lorbeeren ausruht. Kaum eine Woche nach der Einführung der neuen 911er Generation offenbarte Porsche's Vorstandsvorsitzender Matthias Müller in einem Interview mit der Süddeutschen Zeitung, dass das Unternehmen in der Planungsphase für ein Konkurrenzmodell zu Ferrari ist.
"Es hat mich schon immer irritiert, dass der 911er irgendwo bei 250.000 Euro aufhört und es dann erst wieder mit dem 918er für 750.000 Euro weitergeht. Dazwischen tummelt sich - relativ kommod und konkurrenzlos - Ferrari. Da müssen wir rein.", sagte Müller.
Müller berichtete, dass Porsche noch in der Planungsphase für ein Modell ist, welches inspiriert ist vom Porsche 959 und zwischen 250.000 € und 400.000 € kosten wird.
Er gab jedoch keine Details preis, in welcher Hinsicht genau der 959 als Inspirationsquelle dient. Einerseits wäre ein größeres Modell als der 911 denkbar, ähnlich einem GT und ausgestattet mit neuester Technologie. Andererseits kann die Aussage auch wörtlich gemeint sein, dann wäre ein Allradwagen mit zweit Turbos von den Stuttgartern zu erwarten. Falls Porsche sich wirklich auf den Wettbewerb mit Ferrari einlässt, wären außerdem mit einer Motorleistung in der Größenordnung von 600 PS und einer Beschleunigung von 0 auf 100 Km/h um die drei Sekunden zu rechnen.
Im Interview kam auch die Partnerschaft zwischen Volkswagen und Porsche zur Sprache. Müller erklärte dass die Zusammenarbeit und der Austausch von Modellkomponenten, einschließlich des 911, auch in Zukunft weitergeführt würde.
"Es gibt Bauteile, die keinen wirklichen Einfluss auf den Charakter eines Autos haben", sagte er gerichtet an diejenigen Porsche-Fans, welche ein Verwässern der Marke befürchten.
Quelle: Suddeutsche Zeitung
LexikonPorsche |