Opel Manta (Deutschland, 1970-1988)

Der Manta hatte seine Weltpremiere im September 1970 im Hotel Maritim am Timmendorfer Strand nahe Lübeck an der Ostsee. Das geschmeidige Coupé zierte ein Manta-Emblem, inspiriert durch Fotos des französischen Meeresbiologen Jacques Cousteau. Der Manta war ein neuartiger Fahrzeugtyp, der die Nachfrage für Modelle zwischen dem herkömmlichen Coupé und einer traditionellen Limousine erfüllte. Er basierte auf den Pony Cars, ein Fahrzeug, das in den USA zu jener Zeit sehr beliebt war.

Seit Ende der 1960er Jahre suchten immer mehr Käufer nach attraktiven Coupés. Im ersten Halbjahr nach Verkaufsstart im Jahr 1971 verkauft Opel 55.399 Exemplare des Manta.

Mit dem Ascona teilte sich der Manta das Chassis, welches für ein dynamisches Fahren modifiziert wurde. Beide Modelle hatten die neuen 1,6-Liter-Motoren mit 68 und 80 PS. Für das Manta SR-Modell bot Opel einen 1,9-Liter-S-Motor, der aus dem Rekord stammte. Er hatte 90 PS und wurde zunächst dem Manta vorbehalten. Ab 1972 im Handel, wurde das Einstiegsmodell in der Manta Palette von einem 1,2-Liter-Version mit 60 PS angetrieben. Im Jahr 1973 feierte der Manta GT/E mit einem 1,9-Liter-Einspritzmotor und Bosch L-Jetronic Premiere und tauschte die Chromdetails gegen mattes Schwarz.

Herausgebracht im Jahr 1975, war der Manta Black Magic das letzte Sondermodell vor dem Debüt des Manta B . Es war komplett schwarz mit rot-orange Zierstreifen an den Flanken. Opel baute insgesamt 498.553 Einheiten des Manta A.