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Opel Rekord

Opel Rekord (Deutschland, 1962-1965)

Opel > Rekord > Gen.4 [A]
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Aufbau und Design

Mode- und Stilrichtungen ändern sich fortwährend. So auch beim Opel Rekord. Von den Rundungen der selbsttragenden Pontonkarosserie des Olympia ist bereits der Rekord P2 befreit. Die Rüsselsheimer Design-Abteilung arbeitet vor allem am Coupé, das ab September 1963 produziert wird, sehr eng mit dem General Motors Design Center in Warren (Michigan/USA) zusammen. Vorderwagen, Karosserieflanken, wie auch der Heckbereich und das um sechs Zentimeter niedrigere Dach sind in ihrer Anmutung glattflächig. Designer und Konstrukteure reduzieren durch die neue Karosserieform den Luftwiderstandsbeiwert um zwölf Prozent. Ein um gut neun Zentimeter verlängerter Radstand – im Vergleich zum Vorgängermodell – kommt vor allem dem Innenraum und damit den Insassen des Rekord A zu Gute. Zusätzlich verbessert der längere Radstand den Fahrkomfort. Eine um sechs Zentimeter verbreiterte Spurweite vorne ermöglicht höhere Kurvengeschwindigkeiten. In der Breite wachsen die Außenmaße der Karosserie um 30 Millimeter.



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Verschiedene Karosserievarianten

Mit dieser A-Baureihe bietet Opel seiner Kundschaft erneut eine große Auswahl an Karosserievarianten an. Je nach Einsatzzweck stehen eine zwei- oder viertürige Limousine, ein Coupé und ein zweitüriger CarAVan mit Heckklappe sowie ein Schnell-Lieferwagen ohne hintere Seitenscheiben zur Verfügung.



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Motor und Antrieb

Im Rekord A werden die Vierzylinder-Reihenmotoren mit 1,5 Liter Hubraum und 40 kW (55 PS) oder der leistungsstärkere 1,7 Liter Motor mit 44 kW (60 PS), respektive in der S-Version mit 50 kW (67 PS) verbaut. Bis zur Baureihe E werden beim Rekord die Hinterräder angetrieben. Die kurzhubigen o.h.v.-Motoren weichen schließlich den c.i.h.-Motoren. Dank der Verlagerung der Nockenwelle in den Zylinderkopf beim c.i.h.-Motor reduzieren sich die beweglichen Teile und die Laufruhe wird erheblich verbessert.



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