Opel Super 6 (Deutschland, 1936-1939)

Im Februar 1937 stellte OpelOpelDeutschland, 1863 > heute85 Modelle
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auf der Berliner Automobil- und Motorradausstellung zwei neue Modelle: den Super 6 und den AdmiralOpel AdmiralDeutschland, 1937 > 19773 Baureihen
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Beide Typen waren mit innovativer Motoren-Technologie ausgerüstet. Der als Vertreter der oberen Mittelklasse konzipierte Super 6 verfügte über einen laufruhigen 2,5 Liter-Reihensechszylinder mit 55 PS. Kennzeichnend dieTriebwerke war die ohv (over-head-valve)-Steuerung mit hängenden Ventilen, die im Falle von Super 6 und Admiral über eine stirnradgetriebene Nockenwelle betätigt wurde.

Der Super 6 bereitete den Weg für den Opel KapitänOpel KapitänDeutschland, 1938 > 19706 Baureihen
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von 1938 mit 2,5 Liter-Motor. Opel festigte mit dem Modell seine Position als größter Automobil-Hersteller Europas. Bis zur Vorstellung des Nachfolgers Kapitän wurden 46.453 Einheiten des Super 6 produziert.

Mit dem Super 6 führte das Unternehmen zum ersten Mal einen Motor mit hängenden Ventilen in das Modellprogramm der Großserie ein. Betätigt wurden die Ventile über eine stirnradgetriebene Nockenwelle, Stößelstangen und Kipphebel. Der kurzhubige 2,5 Liter-Sechszylinder-Reihenmotor leistet 55 PS und beschleunigt den Super 6 auf eine Höchstgeschwindigkeit von 117 km/h.

Von größerer Bedeutung ist die Dauergeschwindigkeit von 100 km/ - ein „autobahnfester“ Antrieb gilt in Zeiten des wachsenden deutschen Autobahnnetzes als Qualitätsmerkmal modernem Fahrzeugbaus.

Das Triebwerk prädestinierte den Super 6 für den Einsatz im Motorsport: Auf Basis des Super 6 enttanden speziell vorbereitete, 65 PS starke Gelände-Sportwagen für den Geländesport und Langstreckenprüfungen wie die „Internationalen Deutschen Alpenfahrt“, wo sie zahlreiche Siege errangen.

Ab Werk standen eine viertürige Limousine und eine Cabriolet-Version zur Wahl, ab 1938 war auch eine zweitürige Limousine erhältlich. Im Gegensatz zum 1935 präsentierten Opel OlympiaOpel OlympiaDeutschland, 1935 > 19702 Baureihen
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mit selbstragender Karosserie fand beim Super 6 auch weiterhin die klassische Bauweise mit Kastenrahmen und separatem Aufbau Verwendung. Dies kam Karosseriebauern wie Hebmüller, Autenrieth, Buhne oder Gläser entgegen, die für den Super 6 Roadster- und Cabriolet-Varianten entwerfen.