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RS
Der 1973er RS 2.7 gehört zu den wertvollsten je hergestellten 911 Varianten und markierte im Grunde die Eintrittskarte für Porsche in den Rennsport. Normale Versionen des 911 verwendeten zu jenem Zeitpunkt einen 2,4 Liter-Motor mit 190 PS. Der RS bekam zusätzlichen Hubraum von 300cc und brachte eine Leistung von bis zu 210 PS. Er bekam auch eine straffere Aufhängung, einen Spoiler, größere Bremsen und das Heck hatte breitere Kotflügel, um den breiteren Reifen Platz zu bieten. Das Gewicht eines Standard-RS 2.7 lag bei 1075 kg, das ist ein wenig mehr als die 1050kg eines 911S, aber Porsche boten ein optionales Paket für den RS an, welches das Gewicht um 100kg senkte, vor allem durch die Verwendung von dünnerem Stahl und Glas. Porsche bauten 1580 Exemplare des Wagens.
RSR
Für die Rennfahrer gab es 1973 eine noch extremere Version der 2.7 RS, genannt RSR. Der Wagen verwendete eine aufgebohrte Motorversion, um den Hubraum auf 2,8 Liter zu erhöhen. Die Leistung wurde auf 308 PS gebracht, und das Gewicht wurde auf 840kg gesenkt. Porsche baute nur 49 Einheiten des RSR, und man gewann mit dem Wageb das 12-Stundenrennen von Sebring im selben Jahr.
Für 1974 überarbeiteten Porsche das Auto erneut und erreichten 3,0 Liter Hubraum bei einer Leistung von bis zu 270 PS. Verwendet wurden die Bremsen des 917er-Rennwagens und das Gewicht wurde auf 900 kg reduziert.
Auch im Jahr 1974 veränderten Porsche den RSR radikal. Angeboten wurde nun der RSR Turbo, mit einem 2,1 Liter-Turbo-Motor mit entweder 460 oder 490 PS, je nach Wunsch. Um in den damaligen Standards für Turbo-Fahrzeuge im Rennsport zu entsprechen, wurde der Motor verkleinert.
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