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Fiat Uno

Fiat Uno (Italien, 1989-1995)

Fiat > Uno > Gen.2 [II]
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Modelleigenschaften

1989 war es Zeit für eine gründliche Überarbeitung der Baureihe. Auf der Inter­nationalen Automobil-Ausstellung (IAA) in Frankfurt erlebte die zweite Genera­tion des Fiat Uno ihre Weltpremiere. Auffallendstes Merkmal war der geänderte Kühlergrill mit den schmaleren Scheinwerfern, die aerodynamisch günstigere Heckklappe und die größeren Stoßfänger. Überarbeitet wurden auch Innen­raum (u. a. neue Sitze) und Serienausstattung. Zur Wahl standen bekannte Triebwerke: der 1,0-Liter-FIRE-Motor mit Single-Point-Benzineinspritzung, der 1,5-Liter-Benziner und der Turbo, der jetzt serienmäßig mit Katalysator ausge­stattet war und 74 kW (100 PS) leistete. Neu war der Fiat Uno 70 i.e. (ab 1991 Fiat Uno 1.4 i.e.) mit einem 1,4-Liter-Benziner (51 kW/70 PS), der serienmäßig über ein Fünfgang-Getriebe verfügte. Im Herbst 1989 kam ein neuer Saugdiesel mit 1,7 Liter Hubraum und 44 kW (60 PS) Leistung hinzu. Eine Zeit lang gab es außerdem noch den Fiat Uno Sting als besonders preisgünstige Basisversion mit dem bewährten 900-Kubikzentimeter-Benziner (33 kW/45 PS).

Fiat war einer der ersten Hersteller, der Automatikgetriebe auch im Kleinwa­gensegment anbot. So sorgte bereits 1983 der experimentelle Fiat Uno Matic 70 mit einem stufenlosen CVT-Getriebe (für Continuously Variable Transmis­sion) für Erstaunen. Ab 1987 gab es das Serienmodell Fiat Uno Selecta mit 43 kW (58 PS) Leistung. In der zweiten Modellgeneration erhielt der Fiat Uno Selecta dann wahlweise auch den stärkeren 1,5-Liter-Benziner mit 55 kW (75 PS).

1990 wurde die Palette der Diesel-Triebwerke um einen Zweiliter-Vierzylinder ergänzt, der im Fiat Uno 60D als Sauger 44 kW (60 PS) leistete. Dieser mit Abgasrückführung ausgerüstete Motor erfüllte die Abgasgesetze in den USA. 1991 kamen drei neue Benziner hinzu. Der Fiat Uno turbo trug nun den Zusatz Racing im Namen. Zu erkennen war er an Leichtmetallfelgen, einem roten Zierstreifen und einem zusätzlichen Lufteinlass im vorderen Stoßfänger. Mit auf 1.372 Kubikzentimeter vergrößertem Hubraum und neuem Turbolader (Garrett statt IHI) leistete der Vierzylinder nun 82 kW (112 PS), ohne Katalysa­tor 86 kW (118 PS). Als Sauger kam der im Fiat Uno 70 i.e. in Katalysator-aus­gerüsteter Variante mit 52 kW (69 PS) zum Einsatz. Ein weiterer Motor aus der FIRE-Baureihe war ein 1,1-Liter-Benziner im Fiat Uno 1.1 i.e., der mit elektroni­scher Benzineinspritzung 37 kW (50 PS) produzierte.

In den folgenden zwei Jahren brannte Fiat ein regelrechtes Feuerwerk an Son­dermodellen der Baureihe Uno ab. Im Abstand von jeweils nur wenigen Mona­ten erschienen Amica (u. a. aufgewertete Innenausstattung), Crazy (u. a. mit leistungsfähiger Audioanlage), Verde (erhältlich nur mit grüner Außenfarbe), Pink (in rosa), Primavera (u. a. aufgewertete Innenausstattung), Top Class (u. a. Ledersitze), Eleganza (u. a. Metallic-Lackierung), Start, Hobby (u. a. Sitzbe­züge in Schottenkaro), Suite und Formula (u. a. Stoßfänger und Seitenschwel­ler wie beim Fiat Uno turbo, nicht in Deutschland angeboten).

Im September 1993 wurde der Fiat Punto als Nachfolger des Fiat Uno vorge­stellt. Nach der Präsentation des Fiat Punto wurde die Produktion des Fiat Uno in den italienischen Werken zunächst auf drei Modelle reduziert, 1995 nach knapp über sechs Millionen Exemplaren endgültig eingestellt.



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