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Kadett Aero

Kadett Aero (Deutschland, 1976)

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Modellgeschichte Kadett C Aero

Im Jahr 1976 präsentiert Opel den Kadett Aero. Als Basis des Open-Air-Kadett diente die zweitürige Limousine des Kadett C mit dem 60 PS starken 1,2-Liter-S-Motor.

Charakteristisch für den Aero war der breite Überrollbügel, der durch seine Konstruktion nicht nur die Verwindungssteifigkeit der Karosserie erhöhte, sondern im Falle eines Überschlags auch für die Sicherheit der Passagiere sorgen sollte.

Ein herausnehmbares Hardtop sowie ein hinteres Faltverdeck boten verschiedene Variationen des offen Fahrens. Ab 1977 stand zudem ein 75 PS starker 1,6 Liter Motor zur Wahl. Bis zum Produktionsende im Jahr 1978 wurden beim Stuttgarter Karosseriebauspezialisten Baur 1.332 Exemplare gebaut.



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Karosserie und Design des Kadett Aero

Von der Konstruktion her verleiht ein Überrollbügel der Karosserie eine hohe Torsions­steifigkeit und schützt im Falle eines Überschlags die Insassen.

In zwei Stufen konnten die Insassen das offen Fahren genießen. In der Stufe Eins wurde das Dachteil vor dem Überrollbügel mit zwei Handgriffen abgenommen und in einer gesonderten Halterung im Kofferraum verstaut. In Stufe Zwei wurde das hintere Dachteil nach unten gefaltet.



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Motoriesierung des Kadett Aero

Als Basismotorisierung stand im Premierenjahr 1976 der bekannte 1,2-Liter-S-Motor mit 60 PS zur Verfügung, der den Aero in 17,5 Sekunden von 0 auf 100 beschleunigte, die Höchstgeschwindigkeit lag bei 142 km/h. Neben der Version mit Schaltgetriebe stand eine Automatik-Variante zur Wahl. Der Preis lag bei 15.500 Mark, ab 1977 konnte der Käufer eine stärkere Version mit einem 1,6-Liter-S-Motor wählen, der 75 PS leistete. Das aus der cih- (camshaft-in-head) Motorenfamilie stammende Vergaser-Triebwerk sorgte für eine Spitze von 157 km/h, und das bei einem Preis von 15.375 DM.



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