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Fahrberichte

autoviva2012-11-20 10:55:57

Der neue Golf im ADAC Test

Der Club testete den VW Golf 2.0 TDI BlueMotion Technology Highline

 
 
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Der neue Golf im ADAC Test

Laut den Testern vom ADAC, ist der neue Golf 7Volkswagen Golf Gen.7 [VII]Volkswagen Volkswagen Golf Gen.7 [VII]Deutschland, 2012 > heute363 Versionen
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qualitativ hochwertig und fühlt sich, kennt man das Vorgängermodell, vertraut an. Das vom ADAC Autotest-Team geprüfte Modell wird von einem starken Diesel angetrieben. Der Motor ist neu entwickelt. Der Zwei-Liter Commonrail 4 Zylinder leistet 150 PS.

Üppig vertreten: Die Assistenzsysteme. ESP und Bremsassistenten sind serienmäßig, auch ein Reifendruckkontrollsystem ist an Bord. In der Highline-Ausstattung gibt es eine Müdigkeitserkennung. Sie wertet das Lenkverhalten des Fahrers aus und erkennt, ob der Fahrzeuglenker müde ist, bzw. die Konzentration nachlässt.

Beim Verbrauch schlägt sich der Golf wacker: Nach ADAC EcoTest 4,5 Liter auf 100 km/h. Das ergibt vier von fünf möglichen Umweltsternen. Insgesamt bekommt dieser VW die Autotest-Note 1,9.

Damit ist dieses Auto sicher wieder ganz vorne mit dabei im Markt. Ganz vorne liegt der Golf aber auch beim Preis. 27 825 Euro Grundpreis waren beim ADAC Testmodell fällig. Die Assistenzsysteme fordern ihren Extrazuschlag. Beispiel: Eine Verkehrszeichenerkennung kostet 320 Euro, allerdings kann dieser elektronische Helfer nur mit dem teuersten Navi Discover Pro für nochmals 2 315 Euro bestellt werden. Die Aufpreisliste ist so lang wie in der Luxusklasse.

Die Müdigkeitserkennung wertet das Verhalten des Fahrers loyal aus. Das System kann aber noch mehr. Wie es sich für einen aufmerksamen Assistenten gehört, mahnt er, wenn nötig, auch zur Pause. Gegen weiteren Aufpreis ist ein Umfeldüberwachungssystem, inklusive City-Notbremsfunktion, erhältlich (Front-Assist). Der Fahrer erhält damit bei einem drohenden Zusammenstoß eine gut sichtbare Kollisionswarnung. Reagiert der Fahrer nicht auf diese Warnung, wird automatisch eine Notbremsung eingeleitet. Die Aufprallgeschwindigkeit wird so deutlich reduziert. Bremst der Fahrer bei einer drohenden Kollision zu schwach, wird dieser durch den adaptiven Bremsassistenten wirkungsvoll unterstützt. Der Bremsdruck wird so stark erhöht, dass eine Kollision, wenn möglich, vermieden wird.

Ebenfalls gegen Aufpreis ist der Spurhalteassistent erhältlich. Eine Kamera überblickt dabei die Fahrspur. Auf Wunsch ist auch ein proaktives Insassenschutzsystem zu haben. Bei einer sehr starken Bremsung, bzw. bei einem instabilen Fahrzustand (z.B. Schleudern), werden automatisch die Sicherheitsgurte der vorderen Insassen vorgespannt und die Fenster geschlossen.

Die VW Golf Generationen

Der Kompaktwagen Golf wurde von Volkswagen im Jahr 1974 vorgestellt und ist seitdem das erfolgreichste Modell der deutschen Marke geworden, selbst den kultigen Käfer konnte er überholen. Der Golf ist mit über 21 Millionen Einheiten das meistverkaufte VW-Modell und rettete das Unternehmen in dem Moment, als der Umsatz für den Käfer dramatisch einbrach.

Golf I, 1974-84

Die erste Generation des Golf wurde im Jahr 1974 in den Handel gebracht und stand am Anfang einer neuen Generation von VW-Fahrzeugen: Modelle mit Frontantrieb und vorn montierten, wassergekühlten Motoren. Die Benzinmotoren hatten von 1.1L bis 1.8L Hubraum, bei Leistungen von 49 bis 110 PS. Für den Dieselmotor gab es 1.5L und 1.6L Optionen, mit Leistungen zwischen 48 und 69 PS.

Golf II, 1983-92

Die zweite Generation des Golf folgte im August 1983 als etwas größeres und etwas kurvigeres Modell. Sowohl bei den Innen-und Außenmaßen, dem Gewicht und dem Radstand, legte der Golf etwas zu. Die Basismotor für diese Generation war der 1.3L, der stärkste ein 2.0L, beide Benziner. Der einzige Dieselmotor war ein 1.6L-Aggregat, mit oder ohne Turboaufladung.

Golf III, 1991-99

In 1991 wurde der Golf der dritten Generation herausgebracht und gewann 1992 die Auszeichnung Car of the Year. Die Benzinmotoren reichten von 1.4L bis 2.9L mit Werten zwischen 54 und 188 PS. Nur der 1.9L war als Dieselmotor verfügbar, allerdings umfassten seine Varianten den D, SDI und TDI; die Dieselmotoren produzierten 63 bis 109 PS.

Golf IV, 1997-2003

Für den Golf der vierten Generation investierte Volkswagen in Innovationen bei den Hochleistungsmotoren, insbesondere für die R32-Version mit 3.2L VR6 Motor von 2002. Der Golf IV hatte auch einen aufgeladenen 1.8L Benziner und einen 12-Ventil 2.8L VR6 im Angebot.

Golf V, 2003-2009

Bis zum Jahr 2005 wurde das meistverkaufte VW-Modell 24 Millionen Mal gebaut und verkauft. Damit wurde es offiziell zum weltweit dritt-meistverkauften Auto. Zu den Motoren für den Golf V zählten nun auch FSI und TDI Direkteinspritzer. Benzinmotoren reichen von einem 1.4L - Turbolader und Kompressor - zum GTI 2.0L und R32 3.2L. Die Dieselmotoren waren ein 1.9L TDI und ein 2.0L TDI oder SDI.

Golf VI, 2008-2012

Bei der Einführung der sechsten Generation im Jahr 2008 waren insgesamt rund 26 Millionen Einheiten des Modells verkauft worden. Die Motorenpalette zum Launch umfasste 59 kW/80 PS bis 125 kW/170 PS Aggregate. Die Benzinmotoren ab 90 kW, waren alle aufgeladenen TSI-Motoren bei den Dieseln waren neue Common-Rail-TDI-Motoren im Sortiment.

Golf Mk7, 2012

Der neue Golf debütierte im Jahr 2012. Die siebte Generation ist 56mm länger und hat eine 59mm breitere Spur, ist aber 100kg leichter als das Vorgängermodell und ist um 23% effizienter. Der Radstand ist 43mm länger. Das sauberste BlueMotion-Modell verbraucht 3.2l/100km und emittiert 85g/km CO2.

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